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Wissenswertes über artgerechte Haltung, Pflege und Ernährung von Länge: Männchen bis 27cm und Weibchen bis 24cm. Vereinzelte Tiere bis 30 cm. Länge der Larven beim Schlüpfen ca. 1cm. Lebensdauer: 10-13 Jahre Geschlechtsreife: Neotenische Larven nach ca. 1 Jahr. Metamorphisierte Axolotl erst nach 4-5 Jahren. Männchenhaben vergrößerte Seitenwülste an der Kloake. Ovipar, 200-600 Eier. Keine Paarung, sondern äussere Befruchtung. Inkubation: Ca. 28-30 Tage bei 13-14 Grad, oder 8-10 Tage bei 20-22 Grad. Bei wechselnden Temperaturen erfolgt das Schlüpfen der Larven nach 2-3 Wochen. Verbreitung: Mittelamerika, Mexico, wildlebend nur im Kanalsystem des ehemaligen Sees von Xochimilco, südöstlichvon Mexico City. Aktivität: Am Tage und während der Dämmerung. Temperatur: 15-22 Grad Wassertemperatur, minimal 2, maximal 25 Grad. Unterhalb von 10 Grad verfällt der Axolotl in eine Starre und stellt die Nahrungsaufnahme ein. Metamorphose: Die Axolotl werden schon im Larvenstadium fortpflanzungsfähig, eine Metamorphose zum landlebenden Molch entfällt (Neotenie). Die Metamorphose kann künstlich durch Füttern von Schilddrüsenhormon ausgelöst werden. Durch langsame Erhöhung der Temperatur (von 12-14 Grad auf 22-25 Grad) und einer langsamen Absenkung des Wasserspiegels wird dieser Vorgang noch verstärkt. Unterbringung: Ungeheiztes Aquarium, ca. 130l für 3-5 Exemplare. Wasserwerte: Um den Neutralpunkt (pH=7), Schwankungen zwischen pH 6 bis 8.5 werden toleriert. Die tödlichen Werte liegen im alkalischen Bereich bei pH 10 bis 12 und im sauren bei pH 4 bis 3.5. Günstig ist eine dH von 6 bis 7 Grad, aber auch 16 Grad sind möglich. Ausstattung: Sand, Kies, einige grobe Steine. Gute Durchlüftung. Bepflanzung: Elodea, Myriophyllum, Quellmoos. Heizung: Entfällt. Licht: Schattiger Stand. Futter: Neben Insekten werden Regen-, Laub- und Tauwürmer, Enchyträen, Wasserflöhe und Mückenlarven gefressen. Bei größeren Exemplaren feine Sreifen Rinderherz oder Frischfleisch, Süsswasserfische, neugeborene Mäuse/Vögel veraabreichen. Abwechslungsreich füttern. Die Junglarven mit Kleinfutter versorgen. Verträglichkeit: Gut, es muss für ausreichendes Futter gesorgt werden, da die Tiere sich sonst -vor allem die Kiemen- verstümmeln. Überwinterung: entfällt. (C) Gerald Gantschnigg G.GANTSCHNIGG@raptor.dontpanic.sub.org Diese Seite wurde übernommen von Axolotl
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